CBD, die nicht-psychoaktive Substanz in Cannabis, ist heute Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten. Diese Forschungen richten sich häufig auf das Gehirn, insbesondere auf die Neuroplastizität und Neurogenese. Auch wenn die Ergebnisse seine Auswirkungen auf diese Prozesse nicht genau bestimmen können, lässt sich seine Beteiligung an bestimmten Phänomenen nicht leugnen. Um ein wenig mehr darüber zu erfahren, wird hier beschrieben, wie sich CBD auf die Neuroplastizität und die neuronale Regeneration auswirkt.
Inhalt
- Auswirkungen von CBD auf die Neuroplastizität
- Regulierung von Neurotransmittern
- Entzündungshemmende Eigenschaften und Neuroprotektion
- Regulierung der Genexpression und der intrazellulären Signalgebung
- Regulierung der Gliogenese
- Auswirkungen von CBD auf die neuronale Regeneration
- Stimulierung der Neurogenese
- Angst und Depressionen reduzieren
- Entzündungshemmende Wirkung
- Auswirkungen von CBD auf die Neuroplastizität und die neuronale Regeneration: therapeutische Anwendungen
- Epilepsie
- Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
- Alzheimer-Krankheit
Auswirkungen von CBD auf die Neuroplastizität
Neuroplastizität bezieht sich auf die Fähigkeit des Gehirns seine bestehenden neuronalen Verbindungen verändern. Es geht dann darum, sich angesichts der Umwelt anzupassen und zu erneuern. Es handelt sich um einen wichtigen biologischen Prozess, der sich auf bestimmte Aspekte auswirkt: Gedächtnis, Lernen und Erholung.
Es ist wichtig zu wissen, dass CBD auf verschiedene Weise wirken kann, um bei der Modulation dieses Prozesses zu helfen. Deshalb ist es wichtig, die beste cannabidiol-öle in solchen Fällen.
Regulierung von Neurotransmittern
Neurotransmitter sind wesentliche Elemente bei der Regulierung bestimmter Mechanismen, wie z. B. Angstzustände. Laut einer Studie über das therapeutische Potenzial von CBD soll es Auswirkungen auf die Rezeptoren dieser Neurotransmitter haben (1).
Diese spielen eine herausragende Rolle in der Modulation der synaptischen Plastizität. Letzteres ist die Fähigkeit der Synapsen, die Übertragungsfähigkeit je nach neuronaler Aktivität zu optimieren oder zu beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, dass CBD auf der Ebene der Neurotransmitter eine Rolle spielt.
Entzündungshemmende Eigenschaften und Neuroprotektion
Die Wirkung von CBD auf die Neuroplastizität ist auch auf seine entzündungshemmende und neuroprotektive Eigenschaften. Eine Studie über Cannabidiol hat tatsächlich gezeigt, dass CBD die Wiederaufnahme von Adenosin hemmt, was eine entzündungshemmende und neuroprotektive Wirkung erzeugt (2).
CBD mildert somit die Neuroinflammation und ermöglicht die Neuronen erhalten und die Synapsen vor bestimmten Schäden. Dies wird sich dann positiv auf die neuen Verbindungen der Neuronen auswirken.
Regulierung der Genexpression und der intrazellulären Signalgebung
Cannabidiol könnte auch an diesen beiden wichtigen Mechanismen in unserem Körper beteiligt sein. Dadurch können bestimmte Prozesse, die sich auf die Neuroplastizität auswirken, moduliert werden. Laut einer Dissertation, die sich mit der medizinischen Verwendung von Cannabidiol befasst, wurde nachgewiesen, dass das CBD beeinflusst das Endocannabinoid-System (3). So wirkt es sich zum Beispiel auf die intrazelluläre Signalgebung und auf bestimmte Prozesse aus, die Neurotransmitter betreffen.
Regulierung der Gliogenese
Die Gliogenese, ein Prozess, bei dem neue Gliazellen produziert werden, ist für die Unterstützung von Neuronen von entscheidender Bedeutung. Diese Zellen schaffen nämlich ein Umfeld, das die Neuroplastizität fördert. Heute haben einige Studien an Mäusen ergeben, dass die Verwendung von CBD nach einem Schlaganfall stimulierte die Produktion von Gliazellen.
Auswirkungen von CBD auf die neuronale Regeneration
Die neuronale Regeneration ist ein Prozess, der in allen Lebensphasen des Gehirns eines Menschen stattfindet. In der Tat ist dieser Prozess grundlegend für die korrekte Funktion des Gehirns. Es handelt sich auch um einen wichtigen Prozess für sich nach neuronalen Schäden erholen.
Die CBD-Forschung konzentriert sich derzeit auf den Einfluss der Substanz auf die Neurogenese. Auch wenn diese Forschungen noch nicht wirklich erfolgreich waren, zeigen sie doch Folgendes auf die Auswirkungen von Cannabidiol in diesem Aspekt des Gehirns.
Stimulierung der Neurogenese
Die Neurogenese hat einen großen Einfluss auf verschiedene Aspekte: Lernen, Gedächtnis, Stimmung oder Erholung nach einer Hirnverletzung. Die CBD kann zur Neurogenese beitragen aufgrund seiner neuroprotektiven Eigenschaften.
Tatsächlich fielen laut einer Studie über Cannabidiol die neuroprotektive Effekte von CBD. Dies führte zu einem Einfluss auf die Neurogenese des Hippocampus. CBD würde also bei der Bildung neuer Neuronen helfen, was in Fällen wie Depressionen hilfreich sein kann.
Angst und Depressionen reduzieren
Cannabidiol wird vor allem wegen seiner positiven Eigenschaften bevorzugt in Umgang mit Angst und Stress. Eine Möglichkeit, Angst zu lindern, besteht darin die neuronale Regeneration anregen in den Hippocampus ein. Dies führt dann zu einer Verbesserung der Stimmung und einer besseren Stressbewältigung.
Eine Studie über das therapeutische Potenzial von CBD hat tatsächlich gezeigt, dass eine chronische systemische Verabreichung von CBD zu einer hippocampalen Neurogenese führt.
Entzündungshemmende Wirkung
Der Prozess der Neurogenese kann durch bestimmte Faktoren wie chronische Entzündungen beeinflusst werden. So kann CBD aufgrund seiner entzündungsfördernden Eigenschaften diesen Prozess beeinflussen.
Wie bereits erwähnt, hat Cannabidiol eine entzündungshemmende Wirkung. Dies ermöglicht es ihm, die Entzündung zu lindern oder zu bekämpfen. eine chronische Entzündung reduzieren. Dies bringt günstige Bedingungen für die neuronale Regeneration.
Auswirkungen von CBD auf die Neuroplastizität und die neuronale Regeneration: therapeutische Anwendungen
Die Fähigkeit von Cannabidiol, sich an der Neuroplastizität und der neuronalen Regeneration zu beteiligen, ermöglicht die Behandlung verschiedener Störungen. Dazu gehören neurologische und neuropsychiatrische Störungen.
Epilepsie
Es hat sich gezeigt, dass Cannabidiol eine Substanz ist, die über bestimmte entzündungshemmende und neuroprotektive Eigenschaften verfügt. Es hat auch die Fähigkeit, Neurotransmitter zu regulieren. Dadurch können epilepsiebedingte Anfälle gemildert und die Neurogenese und Neuroplastizität stimulieren.
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
ASD wird in der Regel mit Schäden an der Plastizität des Gehirns und den neuronalen Verbindungen in Verbindung gebracht. Einige Studien belegen, dass Cannabidiol die Fähigkeit besitzt, Folgendes zu bewirkenden Zustand verbessern (Verhalten und Kommunikation) von Menschen mit der Störung.
Alzheimer-Krankheit
Dies ist eine neurodegenerative Störung, die sich durch eine fortschreitende Schädigung der Neuronen und eine verminderte Neuroplastizität äußert. CBD ist eine Komponente, die heute im Mittelpunkt der Forschung für diese Krankheit steht.
Es gibt zwar noch keine eindeutigen Ergebnisse, aber einige Studien haben gezeigt, dass CBD in der Lage ist die Entwicklung der Krankheit bremsen. Die Substanz ermöglicht es auch, bestimmte Funktionen (kognitive und Gedächtnisfunktionen) zu verbessern . Dies ist vor allem auf die verschiedenen Eigenschaften dieser natürlichen Lösung zurückzuführen: neuroprotektiv, entzündungshemmend etc.
Zusammenfassend kann man sagen, dass CBD tatsächlich einen Einfluss auf die Neuroplastizität und die neuronale Regeneration hat. Diese Effekte sind vor allem das Ergebnis der wohlbekannten Eigenschaften dieses Naturstoffs (entzündungshemmend, neuroprotektiv usw.). Aus diesem Grund steht dieser Cannabisbestandteil heute im Mittelpunkt verschiedener Forschungsarbeiten zu neurologischen Erkrankungen.
- 1.https://dumas.ccsd.cnrs.fr/dumas-04207453v1/file/THANGUY_Pauline.pdf
- 2.https://dumas.ccsd.cnrs.fr/dumas-03555403v1/file/CBD-%20th%C3%A8se.pdf
- 3.https://dumas.ccsd.cnrs.fr/dumas-03934518